Schon Cato (234-149 v. Chr.) wusste: „Alt gewordenen Pferden das Gnadenbrot zu geben und Hunden nicht nur wenn sie jung sind, sondern auch im Alter Pflege angedeihen zu lassen, ist Ehrenpflicht eines guten Menschen.“ Und er hatte Recht. Denn als Tierhalter hat man seinem Tier gegenüber eine große Verantwortung zu tragen – diejenige, es zu hegen und zu pflegen, komme was wolle.
Ein Tier kommt zu Welt…
Bereits in dem Moment, in dem man die Trächtigkeit eines Tieres feststellt, kann man mit Homöopathie, Pflanzen- oder Pilzheilkunde und mit Bachblüten viel für das Muttertier tun. Man kann helfen, den Weg zu einem möglichst komplikationslosen Geburtsereignis zu ebnen, unerheblich ob es die erste Geburt des Muttertieres ist oder nicht. Auch dem Muttertier und dessen seelischer und körperlicher Gesundheit kann man während dieser Lebensphase und auch nach der Geburt und während sie säugt mit Hilfe der Tiernaturheilkunde beistehen.
Ab der Geburt eines Tieres kann man dann positiven Einfluss auf dessen Entwicklung nehmen. Sicherlich ist es für jegliches Jungtier am besten, die Milch seiner Mutter zu trinken. Durch sie wird es in den ersten Lebenswochen mit allen lebensnotwendigen Mineralstoffen, Vitaminen und Fetten versorgt. Aber parallel dazu kann man auch dem Tierkind mit Hilfe naturheilkundlicher Methoden viel Gutes tun.
Gerne stehe ich Ihnen in Fragen der Geburtsvorbereitung zur Seite und begleite Sie auch gerne bei der Welpen-Geburt.
Ein neues Tier kommt ins Haus…
Sie haben sich dazu entschlossen, einem Tier ein Zuhause zu bieten. Vielleicht ist dies ein kleines Kätzchen oder ein Hundewelpe, vielleicht ein Tier aus dem Tierheim oder aus dem Auslandstierschutz. Ein sehr junges Tier hat ganz besondere gesundheitliche Anforderungen in seinem Wachstum und seiner körperlichen Fitness. Es braucht Unterstützung darin, die aufregende, neue Welt und auch die Regeln, die dort gelten, kennenzulernen. Und auch als Halter muss man erst einmal lernen, was man alles mit so einem Jungtier machen kann, worauf man achten sollte und wie man sich, seine Familie und sein Zuhause vorbereiten kann. Ein Tier aus dem Tierschutz wiederum bringt ein „Päckchen“, nämlich seine Vergangenheit mit. Es hat viel erlebt, von dem Sie nichts wissen, nur ahnen können. Sie müssen aber nun mit diesem Wesen und seiner eventuellen Vorbelastung (vielleicht sind das Krankheiten, Allergien oder seelische Traumata) umgehen. Auch hier bietet die Naturheilkunde für Tiere und somit die Tierhalter eine große Hilfestellung.
Ein Tier wird alt…
Genau wie wir werden auch unsere Tiere alt. Die Geschwindigkeit des Alterns ist rasseabhängig und von Individuum zu Individuum verschieden. Hierbei verändern sich: die Wahrnehmungen, das Ruhe- und Schlafbedürfnis und auch das sonstige Verhalten, der Verschleiß von Gelenken, Muskeln und Bändern, der Herz-Kreislauf und die Durchblutung, die Kontrolle über die Muskulatur. Während des Alterungsprozesses unserer Tiere können aber auch physische Krankheiten auftreten, wie Arthrose, Nierensteine, Krebs, oder auch seelische / psychische Störungen wie Altersdemenz oder Depressionen. Auch hier kann man mit der Naturheilkunde für Tiere oder einer Ernährungsumstellung / Nahrungsergänzung helfen.
Und auch, wenn wir nicht daran denken mögen: eines Tages wird das Haustier sterben und man muss Abschied nehmen. Vielleicht leidet das Tier schon lange an einer schweren Krankheit, vielleicht ist es einfach nur langsam alt und gebrechlich geworden. Wie auch immer, als Tierbesitzer und als sein bester Freund macht man sich natürlich Gedanken, wie man dem Tier in dieser Situation helfen kann. Die Möglichkeit ein Tier einschläfern zu lassen, kann einerseits ein Segen sein. Andererseits haben wir damit die Last, über Leben oder Tod eines anderen Lebewesens zu entscheiden – nicht einfach.
Ich möchte Ihnen gerne darin zur Seite stehen, die verschiedenen Möglichkeiten zu besprechen, gegebenenfalls bei einer Entscheidung zu helfen oder Ihr Tier gemeinsam mit Ihnen auf seinem letzten Weg zu begleiten. Der Tod ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens. Ich bin der festen Überzeugung, dass er nur ein Abschied auf Zeit, nicht aber für immer ist.
Die Regenbogenbrücke
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Regenbogenbrücke. Und jenseits von ihr liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem Gras. Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort im Himmel. Es gibt dort immer zu fressen und zu trinken, es ist warmes Frühlingswetter und die alten und kranken Tiere sind alle wieder jung und gesund und tollen herum. Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen: Sie sind nicht mehr mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben. So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß. Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen!
Und wenn Du und Dein Tier sich treffen, nimmst Du es in Deine Arme und hältst es ganz fest. Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen. In diesem Land jenseits der Regenbogenbrücke werdet Ihr nie wieder getrennt sein…
Kontaktieren sie mich gerne
Vielleicht haben ja auch Sie ein neues, junges Haustier oder tragen sich mit dem Gedanken, sich eines anzuschaffen. Vielleicht kommt ja ein kleiner Welpe oder aber eine Fellnase aus dem Tierschutz zu Ihnen? Oder aber Ihr Haustier ist inzwischen alt geworden und es sind gewisse „Zipperlein“ aufgetreten? Gerne berate ich Sie, gebe Ihnen Hilfestellung und stehe Ihnen auch bei Ihrer Entscheidung, das Lebensende des Tieres betreffend, zur Seite.