Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden.
Hippokrates
Der altbekannte Satz „Du bist, was Du isst“ gilt auch für unsere Vierbeiner und bedeutet, dass vor allem die Ernährung einen wichtigen Einfluss auf die Tiergesundheit hat. Natürlich gibt es rassebedingte und genetische Dispositionen. Und auch Umwelteinflüsse und Haltungsbedingungen spielen eine Rolle. Interessanterweise sind aber eine Vielzahl der Krankheiten, an welchen unsere Haustiere heute leiden (Allergien, Krebs, Arthrose etc.) auf eine falsche Ernährung zurückzuführen. Viele Krankheiten ließen sich vermeiden, würden sich die Tierhalter mehr damit auseinandersetzen, was sie im Hinblick auf die Ernährung ihres Tieres noch tun können, außer täglich eine bunte Dose zu öffnen, oder trockene Brocken aus einer Tüte zu schütteln.
Ernährungsberatung für ein gesundes Tier – warum?
Je nach Lebenssituation des Tieres sollte man dessen Ernährung entsprechend anpassen und optimieren: z.B. im Wachstum, im Training, bei der „Arbeit“, bei Trächtigkeit oder im Alter. Denn auch im „Normalmodus“ des Tieres ist es wichtig, seinen genauen Bedarf zu ermitteln und zu prüfen, inwieweit die derzeitige Ernährung des Tieres passend und gesund ist. Das Tier sollte nicht nur mit allen Vitaminen, Nährstoffen und Spurenelementen versorgt sein. Es sollte sein Futter wirklich gerne fressen und dabei auch noch satt werden.
Ernährungsberatung für ein krankes Tier
Ist ein Tier krank geworden, dann sollte sich auch seine Fütterung verändern. Adipositas (Fettleibigkeit) ist nur eines von vielen Beispielen, das eine Umstellung der Fütterung nach sich ziehen sollte. Ein Tier mit Krebs muss anders ernährt werden als ein Tier mit Herz-Problemen, einer Niereninsuffizienz oder mit Arthrose. Und auch bei Allergien, chronischem Juckreiz oder dauerhaften Verdauungsstörungen kann eine Ernährungsumstellung des Tieres sinnvoll sein – nicht selten sind Allergien fütterungsbedingt.
Hinweis: Vegane oder vegetarische Ernährung für Hunde und Katzen lehne ich grundsätzlich ab. Hunde sind Allesfresser, Fleisch macht aber einen großen Teil ihrer Ernährung aus. Katzen sind reine Fleischfresser. Eine Katze ohne Fleisch zu ernähren, verstößt gegen das Tierschutzgesetz.
Kontaktieren sie mich gerne
Gründe für die Ernährungsberatung eines Haustieres sind vielfältig und unendlich. Gerne werde ich mich mit dem Ernährungszustand Ihres Tieres auseinandersetzen, die Bedarfswerte Ihres Tieres ermitteln und einen für Ihr Tier sinnvollen Ernährungsplan erarbeiten. Kontaktieren Sie mich!